Autor: Klaus Seidenspinner

Baukloetze

Kindergarten

Zentral gelegen und nicht nur räumlich in der Nähe zur Kirche war und ist der katholische Kindergarten Dittigheims. Geleitet wurde dieser meist von Ordensschwestern, die liebevoll „Tante“ bezeichnet wurden. Nicht selten übernahmen diese auch wesentliche erzieherische Aufgaben, die sie in Worten und Tat umsetzten.

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Handball

Sport

Sport zum Zeitvertreib oder diszipliniert, um fit zu bleiben? Es gab Zeiten, da war dies nach einem Arbeitstag mit 8-10 Stunden zzgl. Feldarbeit im landwirtschaftlichen Nebenerwerb für viele Erwachsene kaum vorstellbar. Erfahren Sie, wie Kinder und Jugendliche ganz ohne Fitnesscenter und andere aufwändige Hilfsmittel in ihrem Bewegungsdrang auf volle Kosten kommen konnten …

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Baden

Die geografische Lage unserer Gemeinde kam und kommt der Bevölkerung gerade im Sommer sehr gelegen. Jung und Alt genießen bis heute das Baden am Tauberwehr. So wird dieses auch immer wieder als Treffpunkt bezeichnet. Viele Freundschaften wurden hier gefestigt und so manche sportlichen Abenteuer wurden gemeinsam erlebt.

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Wäschepleiche

Schwer vorstellbar, dass man heute Kinder auf Wäsche aufpassen lassen würde … Das allerdings war bis in die 1950er Jahre ein normaler Umstand. In der Zeit vor Waschmaschine und Trockner wurde die Wäsche zu Hause im Kessel gekocht und auf dem hiesigen Sportplatz zum Trocknen ausgelegt. Bewachen musste man die Wäsche nicht vor Diebstahl, sondern vor „Beschuss“ von oben …

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Grünkerndarren

Typisch für die Region Odenwald-Tauber spielte auch in unserer Gemeinde der Anbau und die Verwendung von Dinkel bzw. seine Verwendung als Grünkern eine wichtige Rolle. So gab es über mehrere Jahre in Dittigheim zwei Grünkerndarren. Um diese zu betreiben war die Mitwirkung mehrerer Helfer nötig. Nicht verwunderlich also, dass sich hier so manche Geschichte abspielte …

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Dreschgenossenschaft

Schon um 1900 waren die Bauern Dittigheims modern ausgestattet. Allerdings nicht jeder einzelne, sondern die Gemeinschaft der Erzeuger. Für den ganzen Ort gab es z.B. eine Dreschmaschine mit der alle ihr Getreide dreschen konnten. Da zum Betrieb der damaligen Technik meist mehrere Helfer notwendig waren, schlug man durch gemeinschaftliche Maschinen mehrere Fliegen mit einer Klappe.

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Waschhaus

Das sogenannte Waschhaus, zentrale Anlaufstelle zum Waschen mit einer gemeindeeigenen, würde man heute vermutlich als Waschsalon bezeichnen und wäre in einer Großstadt wohl auch heute noch nicht ungewöhnlich. Betrieben wurde das Waschhaus bis Anfang der 1970er Jahre und die damals modernen Waschmaschinen erleichterten den Haushalt ziemlich.

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Selbstversorgung

Selbstversorgung war noch bis in die 1970er Jahre kein Trend, sondern Gebot. Erstens war das Verkaufs-Angebot an Lebensmitteln bei weitem nicht so groß wie heute und zweitens musste man, besonders in den Nachkriegsjahren an allen Ecken sparen. Wissen, Lebenserfahrung aber auch Gewohnheiten wurden persönlich übergeben und waren dementsprechend „nachhaltig“.

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