Fasching
In den 1960er Jahren soll es in Dittigheim einen Viehhändler gegeben haben, der es liebte, sich in Szene zu setzen und Menschen durch seine eindrucksvollen Aktionen zu beeindrucken. So ließ er es sich nicht nehmen nach einer Faschingsveranstaltung zu später Stunde noch seinen 250 kg-Prachteber in die Turnhalle zu treiben. Nachdem man dessen Durst mit diversen Alkoholresten gestillt hatte, entspannte sich das verängstigte Tier etwas. Anschließend hatte man alle Hände voll zu tun, den Hallenboden wieder sauber zu bekommen.
Weihnachtsheater
Weihnachtstheater im Engel, Veranstaltet vom Musikverein, Liederkranz, Turnverein. Nach dem Bau der Turnhalle fanden diese dort statt.
Tanzveranstaltungen
In den 1970er Jahren ging man schon über die Ortsgrenzen hinaus, nach Kirchheim in den Schrautsgarten, dort spielte die German Hofmann- Band und die Retschstars. Danach gab es die ersten Plattenpartys in Dittigheim selber, 500 Leute passten in die Halle, vom Erlös wurden erneut Platten gekauft und Discokugeln. Die Dittigheimer waren schon immer innovativ. Die Jugend in den 70er Jahren legte auch den Beginn des heutigen Westernfestes in Nassig. Dittigheim hatte nicht mehr den Platz, deswegen wurde dieses Fest nach Nassig verlegt.
Dittigheim 1972: Party ohne Ende
Von dem Eintrittsgeldern wurden neue Platten und Discokugeln gekauft.
Auch der Pfarrfasching in diesen Jahrzehnten sorgte für Erheiterung. Organisatoren Fam. Wöppel, Fam. Schulz und Fam. Kettner. Das Eingangslied hieß: Helau, wir sind die Tramps von der Pfalz…
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