Gasthaus zur Mühle in der Kastanienallee 2:
Das Gasthaus wurde von den Wirtsleuten Patronella (76 )und Anton Schimpf (81 Jahre) seit 1929 bis 24. Dezember 1989 bewirtet und danach aus gesundheitlichen Gründen geschlossen. Hier gab es die besten Brathähnchen in ganz Dittigheim.
In der Mühle vorne gab es eine Gaststätte am Ortseingang, da traf man sich oft in der Jugend , hat zusammen gesungen und oft ging man noch später privat zu jemandem und feierte weiter.
Die Gaststätte mit Anwesen gehörte Famile Schmitt. Das Gasthaus wurde nach Schließung als Wohnhaus umgebaut. Der Sohn Wilfried Schmitt brennt heute noch Schnaps und Likör.)
Es wird berichtet, dass ein ortsbekannter Viehhändler es für angebracht hielt, die Gaststube der „Gaststätte zur Mühle“, auf einem Pferd sitzend zu betreten. Neben Wein aus seinen zuvor ausgezogenen Schuhen, nahm dieser bei großem Durst auch mal mit dem Wasser aus Blumenvasen vorlieb. Besonderen Spaß hatte er, indem er sich auf Festivitäten einfach umfallen lies, um einen Atemstillstand vorzutäuschen. Als man ihm zu Hilfe eilte, sprang er froher Dinge wieder auf und tat so als ob nichts passiert wäre. Genau auf diese Weise ist er tragischerweise beim Auftritt der Musikkapelle der französischen Partnergemeinde Vitry-le-François auf dem Dittigheimer Marktplatz auch gestorben.
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