Erst in den 60er 70er Jahren gab es ein Telefon. Telefonhäusle am Marktplatz.
Polizeidiener, später Ortsrufanlage.
Auch die 3 Lebensmittelgeschäfte sorgten für die Nachrichtenverbreitung. Die Frage der Dittigheimer Bevölkerung lautete: Was hat´s auf der Gmoo (Gemeinde) gegeben?
Telefon: Die 1. Telefone hatte die Metzgerei Menth, der Grüne Baum, und Mäurer Herbert. 1954/55. Diese hatten die gleiche Nummer und wenn einer telefonierte konnte der ander nicht.
Erst in den 1960er und 1970er Jahre fing es langsam an, dass in den privaten Haushalte ein Telefon war. Ein Telefonhäuschen war am Rathaus für die Allgemeinheit gegen Gebühr zu nutzen.
Fernsehapparate: Herbert Mäurer, der Elektriker war, und Adolf Engert hatte 1954 zur Fußball WM den 1. Fernsehapparat gekauft, der natürlich in schwarz/weiß und es gab nur das 1. Programm.
Ich konnte die Fußball WM 1954 LIVE bei Herbert Mäurer Bruder von Doris Wöppel (Cousin von mir) anschauen. Das ist für mich ein ewiges Andenken.
Zwei Jahre später hat der Grüne Baum einen Fernsehapparat und jeden Sonntag war das Nebenzimmer voll. Danach gab es 2 Programme. In der 1965-70 Jahre gab es dann die 1. Farbfernsehgeräte, die über 2000,- DM gekostet haben, was mehr als ein guter Monatsgehalt war.
Elektrogeräte gab es nach dem Kriege fast keine. Alles musste mit der Hand gearbeitet werden. Egal ob auf dem Feld, im Haushalt beim kochen, im Wald, Weinberg Erst ab den 1960/70er Jahre kam der „Aufschwung“. Danach gab es in den privaten Haushalten Elektrogeräte wir z.B. Kühlschrank, Elektroherd, Kleingeräte usw. Danach ging es mit der Technik immer weiter.Tags: klse
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