Um Krankheiten zu vermeiden, müssen bei Tieren in regelmäßigen Abständen die Hufe gepflegt werden. Hierzu ließ man den sogenannten Kühausschneider aus Oberbalbach kommen. Gemeinsam mit einem Helfer erledigte er dieses Handwerk ruckzuck, außer sie hatten zu allem Unglück keine Zeit. In solchen Fällen musste man diese nicht ungefährliche Tätigkeit selbst erledigen. Hierbei musste eine Person das Bein der Kuh hochhalten oder man schnürte („raddelte“) es hoch und der andere bearbeitete den Huf.
Dittigheim 1968: Kuhfladen landet auf Helfer
Beim Kühausschneiden musste es schnell gehen, denn sonst konnte es passieren, dass die Kuh sich zwischenzeitlich mal entleeren musste…
Die Kunst bestand hier unter anderem dabei, auch den Schwanz zu bändigen, aber wehe die Kuh musste zu allem Übel auch Ihre Verdauung zum Abschluss bringen… Doch damit nicht genug: Je länger die Kuh auf drei Beinen stand, desto anlehnungsbedürftiger war sie – zum Leidwesen des Helfers, der alle Kräfte brauchte, um das Tier aufrecht zu halten.
Kükenaufzuchtstation
1955 wurde auf Initiative der Milchgenossenschaft eine Kükenaufzuchtanlage angeschafft, die 1956 bereits mit 600 Küken besetzt war.
Wo befand sich die Kükenaufzuchtanlage?
Wer betrieb diese?
Wie wurden die Küken genutzt oder vermarktet / verkauft?
Gibt es dazu auch Geschichten oder Bilder?
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