Ab April 1919 wurde der Strom für ganz Dittigheim und für die Brauerei in Distelhausen erzeugt und verkauft. Die Mühle stand auf dem freien Platz zwischen Gasthaus und E-Werk. Die Zahlstelle für alle war unten im Büro der Mühle.
Wiederinbetriebnahme der Mühle (E-Werk)
mit anschl. Einsturz den Brücke
-> daraufhin Neubau der Brücke (mit Behelfsbrücke über den Sportplatz)
Die Bauern lieferten hier das Getreide ab, das hier gemahlen wurde. Die Familie von Müllermeister Fischer war damals der Betreiber der Mühle.
Vor der Mühle war eine große Kreissäge. Die Leute konnten hier das Holz sägen. / öffentliches Sägewerk für die Bevölkerung
In der Mühle, war auch eine große Obstkelter. Hier konnten die Leute das Obst waschen und in der großen Kelter zur Maische zerkleinert. Gepresst und verarbeitet wurde die Maische zu hause in Saft in der Obstpresse.
Außerdem wurde in der Mühle Dörrobst, z. B. Zwetschen hergestellt. Hierzu wurde das Obst überregional angeliefert.
Teilweise wurde in der Mühle sogar Wäsche zum Trocknen aufgehängt. Durch Luftströme beim Mahlen wurde sie schnell trocken.
Die Dittigheimer Mühle, durch den letzten Müllermeister Fischer, brannte im September 1975 total ab. und wurde nicht mehr aufgebaut.
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